|
Zilpzalp
Kernbeisser
Halbringschnäpper
Waldkauz
Waldohreule
Zilpzalp
blaumeisengross; ist oft wegen seinem blassen Federkleid schwer auszumachen;
sein namengebender Gesang ist schon in den letzten Märztagen zu hören; ist
in Gärten, Parks und lichten Wäldern zu beobachten; zieht Anfang Oktober
gen Süden.
Kernbeisser
dieser grösste einheimische Finkenvogel ist etwas kleiner als ein
Star; kommt in Gärten, Parkanlagen sowie Laub- und Mischwäldern vor,
wo er zur Brutzeit wegen seiner versteckten Lebensweise schwer zu beobachten
ist; ernährt sich von verschiedenen Baumsamen, Insekten und Kernen, die er
mit seinem kräftigen Schnabel knackt; kann im Winter an Futterhäuschen
beobachtet werden.
Halbringschnäpper
brütet nur in Südosteuropa; unterscheidet sich vom in Mittel- und Nordeuropa
brütenden Trauerschnäpper durch die weissen Spitzen an den mittleren
Flügeldecken und durch die ausgedehnteren weissen Halsseiten; das Weibchen
ist braun-gräulich gefärbt, brütet in Parks, Gärten und Wäldern mit genügend
Insekten im Flug; zieht Ende August, kommt im Mai zurück.
Singvögel hassen auf einen ruhenden Waldkauz
Waldkauz
etwas grösser als eine Haustaube; typisch sind die grossen schwarzen
Augen und der grosse runde Kopf; sitzt tagsüber gut getarnt in älteren Bäumen,
wo er schwer zu entdecken ist; wird erst in der Abenddämmerung aktiv; bewohnt
Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen mit alten Baumbeständen; erbeutet in der
Nacht Vögel, Nager, Insekten und deren Larven; Standvogel.
Drei Eulen auf einer Birke
Waldohreule
grösser als die Haustaube; markant sind die Federohren, die sie mit dem
zweimal grösseren Uhu gemein hat und die orangeroten Augen; ist in den
Wintermonaten in städtischen Parkanlagen anzutreffen, wo sich die Vögel zu
grösseren Schlafgemeinschaften zusammenfinden; brütet sonst in verschiedenen
Waldtypen, wo sie alte Krähen- und Greifvogelnester bezieht; ernährt sich
hauptsächlich von Nagern und kleineren Vögeln.
|